Endlich da! Windows Server 2022 von Microsoft in vier Versionen veröffentlicht
Zum 18. August 2021 hat Microsoft das neue Enterprise-Betriebssystem Windows Server 2022 veröffentlicht
Die „Build 20148.169, Version 21H2“, ist die finale Version des Nachfolgers von Windows Server 2019
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick
- Erhältlich sind vier Versionen
- Windows Server 2022 Essentials (für max. 25 User)
- Windows Server 2022 Standard
- Windows Server 2022 Datacenter
- Windows Server 2022 Datacenter Azure Edition
Alle Versionen können 180 Tage lang ausprobiert werden.
>>> Hier können Sie die Testversion downloaden.<<<
- Das neue Enterprise-Betriebssystem Windows Server 2022 erhält mittels Long Term Support (LTS) Produktunterstützung in Form von Support und Updates bis zum 14. Oktober 2031.
- Windows Server 2022 unterstützt maximal bis zu 48 Terabyte Arbeitsspeicher, 2.048 logische Prozessorkerne und bis zu 64 physische CPU-Sockel.
- Optisch ist das neue Windows Server an Windows 10 angelehnt.
- Windows Server 2022 kann als Knoten in einem Kubernetes-Cluster installiert werden.
- Im Fokus des Betriebs stehen Hybrid-Netzwerke, bei denen lokale Server parallel zu virtuellen Servern in Microsoft Azure zentral verwaltet werden.
- Die Azure Edition enthält exklusive Features (Hotpatch für Windows Server und VMs und SMB über das Netzwerkprotokoll QUIC).
- Erheblich verbesserte Security-Features zum Schutz vor Cyber-Attacken.
- Windows Server 2022 kann weiterhin als Server in lokalen Rechenzentren zum Einsatz kommen, bietet aber eine engere Anknüpfung an Microsoft Azure. Gerade für mittelständische Unternehmen eine interessante Lösung.
Die Lizenzierung
- Die Verfügbarkeit von ROK-Lizenzen wird zwischen September und November 2021 erwartet.
- OPEN- und CSP-Lizenzen sind ab 01. September 2021 verfügbar.
- Lokale OEM-Lizenzen sind bereits verfügbar.
Die Preise
Für OEM-Lizenzen gilt:
- Ab 01. Februar 2022 wird es für OEM-Lizenzen (vorinstalliert, ROK und Systembuilder) bei der Windows Server Standard-Edition, bei den CALs und RDS eine 10%ige Preiserhöhung geben.
- Der Windows Server 2019, der noch bis Ende 2022 parallel verfügbar sein wird, bleibt im Preis unverändert.
Für OPEN und CSP-Lizenzen gilt bereits ab 1. September:
- Ab 01. September 2021 neue Preise. Ab diesem Zeitpunkt gibt es auch keinen Windows Server 2019 mehr.
- Preise für Windows Server Standard, CALs und RDS werden um 10 % erhöht (sofern eine inkludierte Software Assurance (SA) erworben wird).
- Ohne SA werden die Produkte 15 % teurer.
- Die Datacenter Edition steigt um 5 % im Preis.
STEGMÜLLER empfiehlt
- Beziehen Sie bis Ende Januar über den OEM-Kanal den Windows Server 2022 zu alten Konditionen.
- Modernisieren Sie veraltete Windows Server (bspw. Windows Server 2012/R2 – dieser geht in zwei Jahren End of Support).
- Die erweiterte In-Place-Upgrade-Option des Windows Server 2022 vereinfacht den Refresh deutlich, zurück bis zu Windows Server 2012.
Wir beraten Sie gerne und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die für Sie beste Lösung!